In der Göttinger Jacobikirche hat vor wenigen Tagen ein besonderer Gottesdienst stattgefunden, der den Abschluss der Synode des Kirchenkreises Göttingen-Münden markierte. Frühere und neue Mitglieder kamen zusammen, um auf die vergangenen Jahre zurückzublicken und die gemeinsame Arbeit zu würdigen, darunter auch der ehemalige Mündener Superintendent Thomas Henning oder die langjährige Synodenvorsitzende Gunda Marie-Meyer. Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder nutzte die Gelegenheit, den ehrenamtlich tätigen Synodalen ihren Dank auszusprechen.
„Heute Abend ist Zeit, Ihnen als Synodalen Danke zu sagen“, begann sie ihre Predigt und sprach von einem „riesigen Einsatz“ an Zeit, Ideen und Geduld, den die Mitglieder der Synode eingebracht hätten. Dabei hob sie hervor, dass die Synodalen keine einfachen Aufgaben bewältigen mussten: „Ihnen wurden brisante Themen vor die Füße gelegt: Gebäudemanagement, die Fusion der beiden Kirchenkreise zu einem, Klimafragen, Popularmusik, Wahl von Superintendent:innen, Finanzen, Schutzkonzepte gegen sexualisierte Gewalt“, zählte sie auf.