Die rund 450.000 evangelischen Christinnen und Christen des Sprengels Hildesheim-Göttingen werden in der Landessynode, dem Kirchenparlament der Landeskirche Hannovers, von 14 Synodalen vertreten.
Einige von ihnen trafen sich nun, wie im vergangenen Jahr, zu einem informellen Gespräch mit Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder im Michaeliskloster in Hildesheim.
Bei dem Treffen ging es um viele Themen, wie der Zukunftsplanung der Landeskirche, den KV-Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit und dem Gebäudemanagement: Im Sprengel Hildehseim-Göttingen gibt es noch rund 700 Kirchen und Kapellen und weitere Immobilien wie Pfarr- und Gemeindehäuser.
Für Regionalbischöfin Dr. Ruck-Schröder sei die multiprofessionelle Zusammensetzung vor großem Vorteil, die unterschiedliche Blicke erlaube.
Zugleich dankte sie der Synodalen und Pastorin Marianne Gorka, die im kommenden Jahr Regionalbischöfin in Lüneburg wird.
Info:
Die Landessynode besteht aus 79 Mitgliedern, davon sind 66 gewählt, 12 werden vom Personalausschuss berufen, darunter gemäß der Verfassung vier von der Landesjugendkammer vorgeschlagene Mitglieder, die zum Zeitpunkt der Berufung das 27. Lebensjahr noch nicht beendet haben und ein Mitglied qua Amt (ein*e Vertreter*in der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen).
Von den 66 Gewählten sind 10 beruflich Mitarbeitende, 19 Ordinierte und 37 ehrenamtliche Mitglieder.
Die Amtszeit der Landessynode endet nach 6 Jahren am 31. Dezember 2025.
Sprengel Hildesheim-Göttingen/gmu