Mit einer Andacht gedenkt die Kirchengemeinde Aerzen, dass am 1. September vor 84 Jahren die deutsche Wehrmacht in Polen eingefallen ist und damit der zweite Weltkrieg heraufbeschworen wurde, der weltweit mehr als 60 Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Der Tag des von Adolf Hitler befohlenen Überfall auf den polnischen Nachbar wird in Deutschland seit dem Ende des Weltkriegs als Antikriegstag begangen. In Aerzen wird deshalb bei der Gedenktafel für die Gefallenen des Krieges 1939 bis 1945 an der Marienkirche am 1. September um 18 Uhr eine Friedensandacht gefeiert: Bürgermeister Andreas Wittrock spricht über die Hoffnung auf Frieden und Pastor Christof Vetter gestaltet zusammen mit dem Popkantor des Kirchenkreises die Andacht unter der Überschrift: „Mutausbruch für den Frieden. Ein bisschen mehr.“
Pastor Christof Vetter/ Aerzen