Regionalbischof i.R. Eckhard Gorka

 

Eckhard Gorka wurde am 24. Mai 1955 in Braunschweig geboren.
Nach dem Abitur in Hannover studierte er Evangelische Theologie und Zeitungswissenschaften an den Universitäten Göttingen und München.

Sein Vikariat absolvierte er ab 1981 in Jork im Alten Land, wo er später auch seine erste Gemeindepfarrstelle antrat.
1988 wurde der Theologe Pressesprecher der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. 1993 wurde er Superintendent des Kirchenkreises Soltau.

Im Jahr 2000 berief ihn der Kirchensenat zum Landessuperintendenten des Sprengels Hildesheim. Nach der Zusammenlegung mit dem Sprengel Göttingen 2007 wurde er erster Landessuperintendent des neuen Sprengels Hildesheim-Göttingen.

Regionalbischof Eckhard Gorka, hier im Innenhof des Michaeliskloster, ist zudem Abt des Klosters Amelungsborn.

Kloster Amelungsborn - Abt und Konvent

Eckhard Gorka ist auch Abt des Klosters Amelungsborn im Landkreis Holzminden und geistlicher Leiter des dortigen Konvents und einer Brüdergemeinschaft, genannt Familiaritas.
Hinzugekommen sind das Kapitel, der ökumenische Frauenkreis und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirchenpädagogik und für den Klostergarten.
Allen ist gemeinsam, dass sie sich als Teil des Klosters Amelungsborn sehen, das sich als geistliche Gemeinschaft innerhalb des weltweiten Zisterzienserordens versteht, geprägt durch die Reformation Martin Luthers

Kloster auf Zeit

Inhaltlich vertritt Amelungsborn das Konzept eines „Klosters auf Zeit“. Es sieht darin die angemessene Form, in der das zisterziensische Erbe von evangelischen Christinnen und Christen fortgeführt werden kann. 
Die täglichen vier Stundengebete (Mette, Mittagsgebet, Vesper und Komplet) stellen den geistlichen Kern des Lebens im Kloster Amelungsborn dar.

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(Un-) Ruhestand

Ende Februar trat Regionalbischof Eckhard Gorka in den Ruhestand. Ein Verabschiedungsgottesdienst konnte durch die Maßnahmen zum Schutz gegen das Corona-Virus vorerst nicht stattfinden. 

Die Verabschiedung des 65-Jährigen von seinem Dienst soll am 17. Juli bei der Einführung seiner Nachfolgerin, Dr. Adelheid Ruck-Schröder, in der Michaeliskirche erfolgen.